aber es fehlt an Instrumenten. Die meisten Instrumente sind durch Splittereinwirkung zerstört,
bzw. sie wurden für die Herstellung von Erkennungsmarken beschlagnahmt (Es- und B-Baß).
Unter größten Anstrengungen und mit vielen Schwierigkeiten gelingt es aber, neue bzw. gebrauchte Instrumente zu beschaffen.
Mit dem Wenigen, was zur Verfügung steht, ist der Verein zur Fronleichnamsprozession wieder zur Stelle.
So langsam kommt die Vereinstätigkeit wieder in Gang. Mit Hilfe einer großangelegten Spendeaktion wird Ende der 50er Jahre eine Uniform angeschafft.
Anläßlich des Luzienfestes 1962, welches von der Freiwilligen Feuerwehr Hollnich gestaltet wird, spielt der Musikverein “Heimatklang” Habscheid.

v.l.n.r: Peter Hermes/Weiß, Leonard Hermes, Theo Igelmund, Herbert Hermes, Wilfried Hermes, Werner Heck, Martin Düprez, Alfons Peters ( hinter Martin )
1960 bis 1970
Gesellen sich in den 50er Jahren immer nur einzelne Musiker zum alten Stamm, so werden jetzt die
ersten Jugendgruppen gebildet.
Die Ausbildung übernimmt Leonard Hermes. Geprobt wird in Privathäusern, bei ihm zu Hause,
aber auch in der “alten Schule”, später im Keller der ehemaligen Volksschule, jetzt Kindergarten.
Das Foto zeigt den Musikverein in den 60er Jahren, bei einem Konzert vor dem Gasthaus Hiedels in Hollnich.

1970 bis 1980
Aus Anlaß zum 50-jährigen Bestehen feiert der Musikverein 1970 sein erstes größeres Musikfest.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Verein 22 aktive Mitglieder, hierunter die ersten 5 jungen Frauen
(Klara Bong, Edelgard Pütz, Roswitha Heck, Maria Hockertz, und Agnes Munkler).

1972 unternimmt der Musikverein
seine erste größere Musikreise nach
Niederkassel (bei Düsseldorf ) zum
Schützenfest.
Am 05. und 06. August 1978 feiert der Musikverein einen weiteren Höhepunkt im Vereinsleben.
Im Festgottesdienst am Sonntag den 06. August 1978, wird unter Mitwirkung des Musikvereins die neue Fahne in der Pfarrkirche geweiht.
Das Foto zeigt einen Ausschnitt des Hochamtes, in der Pfarrkirche am Fahnenweihfest, unter Mitwirkung des Musikvereins.

Festzug von der Kirche zum Festzelt